Slowenische Bank NKBM mit Quartalsverlust

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Die zweitgrößte slowenische Bank, die NKBM (Nova Kreditna Banka Maribor) bleibt nach dem Rekordverlust im Vorjahr auch zu Beginn des Jahres in roten Zahlen. Im ersten Quartal 2013 verzeichnete die Bank einen Nettoverlust in der Höhe von 8,5 Mio. Euro. In der gleichen Vorjahresperiode erzielte die Banken-Gruppe noch einen Nettogewinn von 1,4 Mio. Euro. Die Kernbank NKBM steuerte zu dem Gruppenverlust knapp 5 Mio. Euro bei, geht aus dem Quartalsbericht hervor.

Das negative Ergebnis wird auf die gestiegene Risikovorsorge und einen niedrigeren Nettozinsertrag zurückgeführt. Die Bank musste wegen der großen Zahl von Konkursverfahren und der daraus resultierenden Verschlechterung ihres Kreditportfolios im ersten Quartal Wertberichtigungen und Rückstellungen in der Höhe von fast 20 Mio. Euro bilden. Ohne Berücksichtigung der Kosten für Risikovorsorge hätte die Bank einen Gewinn von 8,6 Mio. Euro erwirtschaftet, hieß es. Die Bilanzsumme stieg unterdessen um 1,2 Prozent auf knapp 5,4 Mrd. Euro.

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