Suzuki mit Gewinnsprung nach neun Monaten

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Der japanische Volkswagen-Partner Suzuki hat nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr den Gewinn dank höherer Verkäufe in Asien mehr als verdoppelt. Der Nettogewinn stieg im Zeitraum von April bis Dezember 2010 von 15,5 Mrd. Yen im Vorjahr auf 42,6 Mrd. Yen (382 Mio. Euro), teilte das Unternehmen mit. Ausschlaggebend war ein höherer Absatz in Indien, Indonesien, Pakistan und Thailand.

Dagegen waren die Verkäufe von Autos und Motorrädern in Europa und Nordamerika rückläufig. Der operative Gewinn legte in den ersten drei Quartalen um knapp 86 Prozent auf 92,5 Mrd. Yen zu. Der Umsatz stieg um 8,4 Prozent auf 1,93 Bill. Yen. Zum höheren Gewinn hätten auch Kosteneinsparungen beigetragen, hieß es bei dem Kleinwagenspezialisten, an dem Volkswagen 20 Prozent hält. In Indien muss sich Suzuki auf steigenden Wettbewerbsdruck einstellen. Der bisher mit dem Gemeinschaftsunternehmen mit Maruti unangefochtene Marktführer bekommt wachsende Konkurrenz unter anderem vom derzeitigen Weltmarktführer.

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