Taiwanesische TSMC investiert Milliarden in Chipproduktion

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Der taiwanesische Chiphersteller TSMC investiert im Rennen um billigere Produktionsverfahren mehrere Milliarden Dollar in eine neue Fabrik. Die Regierung des Landes bewilligte einen Bauantrag für eine Anlage zur Herstellung größerer Siliziumscheiben mit einer Investitionssumme zwischen acht und zehn Milliarden Dollar.

Analysten zufolge können größere Scheiben die Produktionskosten von Speicherchips erheblich senken. TSMC-Chef Morris Chang nannte aber keinen Zeitpunkt, bis wann 450-Millimeter-Scheiben hergestellt werden können. Voraussichtlich würden die technischen Probleme noch die nächsten fünf Jahre anhalten. Die größten Siliziumscheiben zur Chipproduktion haben zu Zeit einen Durchmesser von 300 Millimeter. Chang sagte, er gehe davon aus, dass auch der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung an der Entwicklung größerer Scheiben arbeite. Der weltgrößte Chiphersteller Intel hat bereits Investitionen von bis zu acht Milliarden Dollar angekündigt.

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