In den ersten 3 Quartalen sind bei Italiens größtem Telekomkonzern sowohl Umsatz als auch Nettogewinn gesunken. Der Nettogewinn fiel gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008 um 33 % auf 1,165 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um 6,2 % auf 20,2 Mrd. Euro.
Der EBIT kletterte in den ersten neun Monaten um 3,6 % auf 4,29 Mrd. Euro. Die Investitionen betrugen 3,0 Mrd. Euro, 730 Mio. Euro weniger gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008. Die Nettoverschuldung der Telecom Italia betrug am 30. September 35,5 Mrd. Euro. Das sind 1,5 Mrd. Euro mehr gegenüber dem 31. Dezember 2008.
"In den nächsten Jahren wollen wir uns auf die Stabilisierung des EBITDA konzentrieren", betonte Telecoms Geschäftsführer Franco Bernabé. Telecom Italia hat am Donnerstag den Verkauf der deutschen Tochter Hansenet an Telefonica für 900 Mio. Euro angekündigt.
