Entspannung bei Produktionskosten

Butter wird endlich billiger

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Die Entspannung bei den Produktionskosten gibt Schärdinger an Kunden weiter. 

Wels. Butter gehört zu den Lebensmitteln, bei denen die Teuerung mit zeitweise bis zu 70 % im Jahresvergleich am extremsten ist. Jetzt entspannt sich die Situation auf den Märkten, daher senkt Schärdinger in den nächsten Tagen die Preise seiner Marken-Buttersorten für alle österreichischen Handelspartner. Das dürfte sich auch auf die Endkunden-Preise im Supermarkt auswirken.
„Das letzte Jahr hat auch uns als Hersteller von Milchprodukten extrem gefordert“, so Josef Braunshofer, Chef von Berglandmilch, der größten Molkerei Österreichs, die u. a. mit der Marke Schärdinger auftritt. „Um die Kosten der Produktion noch decken zu können, mussten wir Produktpreise anheben.“ Nachdem sich die Produktions- und Verarbeitungskosten schon für einen Liter Milch 2022 massiv verteuert haben, war das bei Butter noch zwanzigfach stärker. Aber jetzt gebe es bei einzelnen Kostenpositionen eine leichte Entspannung, so Braunshofer. „Etwas, das wir ohne Zeitverzug an alle Konsumenten weitergeben möchten.“ Die Höhe der Preisreduktion für die Handelspartner wird mehr als 6 % betragen. 

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