ThyssenKrupp erhält Genehmigung für Werksverkauf

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Der geplante Verkauf des ThyssenKrupp-Stahlwerks in den USA kommt voran. Die US-Wettbewerbsbehörden stimmten dem Verkauf zu, wie der deutsche Konzern am Donnerstag in Essen mitteilte. Offen ist noch die Freigabe von Wettbewerbshütern in anderen Ländern. ThyssenKrupp hatte sich Ende November mit einem Konsortium um Weltmarktführer ArcelorMittal und Nippon Steel auf einen Verkauf geeinigt.

Der Preis liegt bei 1,55 Mrd. Dollar. Zusätzlich verpflichten sich die Käufer, Rohstahl aus dem ThyssenKrupp-Stahlwerk in Brasilien abzunehmen. Die beiden Werke in Übersee hatten ThyssenKrupp in eine tiefe Krise gestürzt. Drei Jahre nacheinander schrieb der Konzern deshalb Milliarden-Verluste. ThyssenKrupp hatte ursprünglich beide Fabriken verkaufen wollen.

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