Tiroler Holzfirma Egger plant Hybridanleihe

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Der Tiroler Holzwerkstoffhersteller Egger will eine Hybridanleihe mit unbegrenzter Laufzeit begeben. Der jährliche Zinssatz für die ersten drei Jahre soll voraussichtlich bei oder um 7,125 Prozent liegen, danach erfolge die Anpassung des Fixzinssatzes für die folgenden vier Jahre und des variablen Zinssatzes ab dem siebenten Jahr gemäß Anleihebedingungen, gab Egger am Freitag bekannt.

Das endgültige Emissionsvolumen, der Fixzinssatz sowie der Emissionskurs werden vor Beginn der Zeichnungsfrist festgelegt und veröffentlicht, hieß es weiter.

Joint Lead Manager der Transaktion sind die Erste Group Bank AG, die Raiffeisen Bank International AG und die UniCredit Bank Austria AG. Die Hybridanleihe kann voraussichtlich von 7. bis 10. Oktober gezeichnet werden. Geplant sei eine Notiz im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse.

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Egger will den Emissionserlös für die allgemeine Unternehmensfinanzierung, zur Optimierung der Finanzstruktur sowie zur Stärkung der Eigenkapitalbasis verwenden, heißt es. Der Holzverarbeiter produziert in 17 Werken und setzte im Geschäftsjahr 2012/13 weltweit 2,181 Mrd. Euro um. Das Ergebnis vor Steuer, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 298 Mio. Euro, ein Zuwachs von 14 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr davor.

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