Toyota ruft 19.522 Fahrzeuge in Österreich zurück

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Toyota ruft in Österreich 19.522 Fahrzeuge in die Werkstatt, um das Problem mit steckenbleibenden Gaspedalen bzw. Bremsproblemen beim Modell Prius zu beseitigen. Von dem Gaspedal-Schwierigkeiten sind die Modellreihen Aygo, iQ, Yaris, Auris, Corolla Limousine, Verso, Avensis und RAV4 betroffen.

Welche Fahrzeuge konkret können Toyota-Fahrer ab 10. Februar auf www.toyota.at durch Eingabe der Fahrgestellnummer überprüfen. Außerdem werden die betroffenen Autoeigner - auch die des Prius (Baujahr: 7. April 2009 bis 27. Jänner 2010) - schriftlich vom Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs (VVO) als Aussteller der Pkw-Zulassungen informiert.

Wie viele von den in die Werkstatt gerufenen Autos dann letztlich repariert werden müssen, ist laut Generalimporteur Toyota Frey noch ungewiss. Daher lasse sich auch nicht sagen, wann die Aktion in Österreich beendet sei, hieß es auf APA-Anfrage. Unklar sei deshalb auch, wie hoch die Kosten für den japanischen Autobauer in Österreich sein werden.

Bis jetzt hätten die Kunden jedenfalls sehr entspannt reagiert, so der Generalimporteur. Es sei sogar so gewesen, dass es Zuspruch in dieser schwierigen Phase gegeben habe. Derzeit lasse sich auch kein Rückgang bei den Bestellungen feststellen. Ob die von den Pedalproblemen betroffenen Kunden eine Vergütung bekommen, sei offen. Die Reparatur selbst werde nur kurz dauern, das könne der Kunde direkt in der Werkstatt abwarten, wurde versichert. Eine konkrete Dauer wurde nicht verraten.

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