Der deutsche Windkraftanlagen-Herstellers Nordex hat im ersten Quartal 2022 etwas weniger Aufträge verbucht als im Vorjahreszeitraum.
In den ersten drei Monaten seien Aufträge mit einer Gesamtleistung von in Summe 1,17 Gigawatt eingegangen, teilte das im SDAX notierte Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 1,25 Gigawatt gewesen. Allerdings sei der Anteil der margenstarken Delta4000-Anlagen von 73 Prozent auf 91 Prozent gestiegen.
Ein wachsender Anteil dieser Anlagen ist, neben der Weitergabe steigender Kosten an die Kunden, eine wesentliche Voraussetzung für die von Nordex 2022 angestrebte Margenverbesserung.