Nach Signa-Pleite:

René Benko auf Geheim-Besuch in Wien

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Das Rätselraten um den Verbleib von Pleitier René Benko hat ein Ende. Am Mittwoch wurde er in Wien gesichtet

Seit Bekanntwerden der Signa-Pleite wurde Immo-Jongleur René Benko nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Medien vermuteten ihn etwa in seiner Villa in Innsbruck, andere spekulierten, dass er in seiner Luxus-Villa am Gardasee untergetaucht wäre. Wo er genau war, wusste keiner. Bis heute.

Kurz vor acht Uhr früh wurde Benko gesichtet, wie er in die Zentrale seiner Signa auf der Wiener Freyung schlich. Er lief über den roten Teppich und verschwand nur Augenblicke später hinter der riesigen Holztür in den Signa-Büros. Was genau der Anlass seines Besuchs war, ist unbekannt. Ebenso wie lange er blieb und mit wem er Meetings hatte. Benko dürfte aber bereits öfter zwischen Wien und Innsbruck gependelt sein, wie man anhand der Daten seines Privatjets sieht.

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Dass Benko just am Tag als zahlreiche LKWs vor dem Firmensitz standen, um ihre ersteigerten Möbel, Computer & Co. abzuholen ist allerdings skurril. Benko wurde von den Meistbietenden der Auktion auch nicht erkannt und er selbst ignorierte die Verladung seiner Ex-Güter.

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