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Signa bettelt bei Investoren um 150 Millionen Euro - bis morgen

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Unter großem Zeitdruck versucht Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg frisches Geld für den Fortbestand der Signa aufzutreiben. Die Investoren sollen bis morgen Geld nachschießen.

Der nächste Paukenschlag im Signa-Krimi. Bereits vor Weihnachten suchte Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg per Brief bei den Investoren um 350 Millionen Euro an, um ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung zu sichern und Notverkäufe zu vermeiden. Die Frist war damals bis heute, Montag, am 15. Jänner.

"Zeitdruck sehr groß"

Erhard Grossnigg

Erhard Grossnigg

© Signa
× Erhard Grossnigg

Heute Montag gab es einen weiteren Brief an die Investoren. Laut Berichten handelt es sich diesmal um die Summe von 150 Millionen Euro, die binnen eines Tages aufgebracht werden soll.

Einige Immobilien werden verkauft

Da Grossnigg für die Development Selection AG „eine Finanzierungshilfe“ in Aussicht habe, „konzentriert sich meine Bitte auf die Signa Prime Selection AG".

Da "einige Verkäufe von Immobilien in Aussicht" seien, reduziere sich der unmittelbare Geldbedarf auf 150 Millionen Euro, "allerdings ist der Zeitdruck doch sehr groß.“ 

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