US-Börsen im Plus, Dow Jones über 14.000 Punkten

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch einheitlich mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index konnte sich wieder über die Marke von 14.000 Punkten vorarbeiten und schloss um 1,26 Prozent fester auf 14.075,37 Einheiten.

Für positive Stimmung am Markt sorgten unter anderem gute Konjunkturdaten, so Markteilnehmer. Sowohl die schwebenden Hausverkäufe als auch der Auftragseingang langlebiger Güter exklusive Transportgüter sind im Jänner stärker gestiegen als gedacht.

Daneben rückten die Aussagen des Chefs der US-Notenbank Federal Reserve, Ben Bernanke, in den Blickpunkt. Bernanke nahm vor dem Bankenausschuss des US-Senats erneut das Anleihenkaufprogramm (QE3) der Fed in Schutz, nachdem er bereits gestern vor den Senatorinnen und Senatoren für eine Fortführung von QE3 plädiert hatte.

Den Spitzenplatz in Dow Jones nahmen JP Morgan mit plus 3,53 Prozent ein, nachdem sie am Vortag noch zu den wenigen Verlieren im US-Leitindex gezählt hatten. Bergauf ging es außerdem für die Papiere der Logistikkonzerne FedEx (plus 2,50 Prozent) und United Parcel Service (UPS), welche 1,09 Prozent gewannen. Die Aktien konnten von einem positiven Analystenkommentar zum Transportsektor profitierten, hieß es.

Dagegen büßten First Solar satte 13,78 Prozent auf 27,04 Dollar ein, nachdem sowohl Umsatz als auch der Ausblick auf der laufende Geschäftsjahr schwächer als erwartet ausgefallen waren.

Abseits der Berichtssaison rückten Apple-Aktien (minus 0,98 Prozent auf 444,57 Dollar) in den Fokus. Apple steht unter Druck, den Aktionären mehr von seinem gut 137 Mrd. Dollar schweren Geldberg abzugeben. Apple-Chef Cook erklärte, "gründlich darüber nachzudenken", wie die Anteilseigner stärker beteiligt werden könnten.

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