US-Börsen zur Eröffnung im roten Bereich

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Die US-Börsen haben am Donnerstag kurz nach Handelsbeginn schwächer tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,64 Prozent. Der S&P-500 Index verlor 0,69 Prozent. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich wiederum um 0,81 Prozent.

Eine ganze Reihe von Konjunkturdaten standen am Donnerstag am Programm. Enttäuschend fiel die Daten zur Industrieproduktion aus: Sie schrumpfte im April um 0,6 Prozent - Analysten hatten einen Anstieg von 0,7 Prozent erwartet. Innerhalb der Erwartungen hingegen entwickelten sich die Verbraucherpreise. Sie sind im April um zwei Prozent zum Vorjahresmonat gestiegen.

Unerwartet gut fiel hingegen der Empire-State-Index aus, der den höchsten Stand seit Mitte 2010 erreichte. Auch der Philly-Fed-Index übertraf die Erwartungen. Ebenfalls überraschen konnten die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten: Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche auf das niedrigste Level seit sieben Jahren gesunken.

Unternehmensseitig sorgten vor allem Quartalszahlen für Bewegung. So blieb etwa Wal-Mart mit seinen Zahlen etwas hinter den Erwartungen des Marktes zurück. Der Gewinn sank um fünf Prozent, während der Umsatz um 0,8 Prozent zulegte. Die Papiere reagierten mit Abschlägen von 0,48 Prozent auf 33,15 Dollar.

Besser lief es hingegen für Cisco. Die weiter schwache Nachfrage nach der Netzwerk-Technik des Unternehmens führte im dritten Geschäftsquartal zwar zu einem zwölfprozentigen Gewinnrückgang. Die Titel verteuerten sich um 7,37 Prozent auf 24,48 Dollar.

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