Die US-Produzenten haben ihre Preise im März nicht so stark wie erwartet angehoben. Die Erzeugerpreise stiegen um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit 1,0 Prozent gerechnet. Ohne die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise gab es ein Plus von 0,3 Prozent.
Angesichts der noch immer hohen Arbeitslosigkeit und geringer Lohnzuwächse geht die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) davon aus, dass die Unternehmen nur einen geringen Teil der steigende Kosten an die Verbraucher weiterreichen können. Schlechte Nachrichten gab es vom Arbeitsmarkt: Erstmals seit einem Monat lag die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche wieder über der Marke von 400.000.