US-Finanzierer CIT warnt trotz Hilfen vor Pleite

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Beim für die US-Wirtschaft wichtigen Finanzierer CIT schrillen erneut die Alarmglocken. Trotz eines gerade erst erreichten neuen Milliardenkredits warnt der massiv angeschlagene Mittelstandsfinanzierer weiter vor der raschen Pleite. Im vergangenen Quartal sei wohl erneut ein Verlust von mehr als 1,5 Mrd. Dollar (1,055 Mrd. Euro) angefallen, räumte CIT in  New York ein.

Ohne eine weitere Umschuldung bis Mitte August sei die Insolvenz nicht ausgeschlossen. Statt der geplanten Sanierung könne es dann sogar zu einem Notverkauf kommen, teilte CIT mit. Prompt setzte an der Börse nach kurzer Atempause erneut der steile Absturz der CIT-Aktie ein.

Die Aktien der US-Mittelstandsbank sind am Dienstag (21.7.) zeitweise um 40 Prozent auf 75 Cent eingebrochen. In einer Mitteilung an die Börsenaufsicht schloss die Bank auch heute einen Bankrott nicht aus, sollte sie nicht genügend Gebote für ihre Anleihen mit einer Fälligkeit zum 17. August bekommen.

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