Verschmelzung von Porsche und VW bis 2011

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Die Verschmelzung von VW und Porsche wird nach Ansicht von Porsche-Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche trotz komplizierter Details bis 2011 unter Dach und Fach sein. "Ich bin sehr zuversichtlich", sagte Porsche am Montagabend (14.9.) in Frankfurt. Auf die Frage, ob die Zusammenführung der beiden Autobauer auch schon im nächsten Jahr gelingen könnte, sagte er, dies müsse abgewartet werden.

"Wir können nur einen Schritt nach dem anderen machen." Er betonte, dass Porsche seine Eigenständigkeit behalten werde. "Porsche bleibt Porsche." In der vergangenen Woche hatten beide Unternehmen erklärt, dass sich die Verhandlungen über die Verschmelzung in die Länge ziehen. Grund für die Verzögerung seien ungeklärte Details bei den Durchführungsverträgen, die die Einzelheiten der Verschmelzung von VW und Porsche regeln.

Auf den groben Fahrplan hatten sich beide Unternehmen bereits Mitte August geeinigt. Demnach soll Porsche in mehreren Etappen in den VW-Konzern integriert werden. Die Stuttgarter hatten sich bei der geplanten Übernahme von Europas größtem Autobauer massiv verhoben und einen gewaltigen Schuldenberg angehäuft.

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