Volkswagen soll sich mit den US-Behörden auf einen Vergleich geeinigt haben.
Volkswagen hat sich einem Zeitungsbericht zufolge mit dem US-Justizministerium und den amerikanischen Umweltbehörden EPA und CARB in der Abgasaffäre offenbar auf einen Vergleich geeinigt.
Das Einigungspapier könne am Donnerstagnachmittag deutscher Zeit dem zuständigen US-Richter Charles Breyer am Gericht in San Francisco präsentiert werden, berichtete die "Welt" vorab unter Berufung auf Verhandlungskreise. Damit werde vermieden, dass Breyer im Fall "Dieselgate" wie angedroht im Sommer einen Prozess eröffne.
In den USA läuft morgen, Donnerstag, eine vom Bezirksgericht in San Francisco gesetzte Frist aus, bis zu der sich Volkswagen mit den Behörden geeinigt haben muss. Der Konzern verhandelt seit Monaten mit der Umweltbehörde EPA und deren kalifornischem Pendant CARB über die Reparatur oder den Rückkauf von rund 580.000 manipulierten Autos in den USA.