Exporte brachen im April um 28 Prozent ein
- Importe: -21 Prozent

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Der negative Trend bei den Außenhandelsergebnissen Österreichs hat sich nach den vorläufigen Daten im April fortgesetzt. Laut Statistik Austria brachen im April die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,9 Prozent auf 7,80 Mrd. Euro ein, die Importe verringerten sich um 20,9 Prozent auf 8,45 Mrd. Euro.

Aus den EU-Staaten bezog Österreich im April Waren im Wert von 6,02 Mrd. Euro und Waren im Wert von 5,57 Mrd. Euro wurden in diese versandt. Gegenüber April 2008 verringerten sich die Eingänge aus den EU-Ländern um 25,5 Prozent, die Versendungen um 29,3 Prozent. Das Passivum der Handelsbilanz betrug 0,45 Mrd. Euro. Die Importe aus Drittstaaten betrugen 2,43 Mrd. Euro und gingen gegenüber April 2008 um 6,4 Prozent, die Exporte mit 2,23 Mrd. Euro um 24,1 Prozent zurück. Das Passivum der Handelsbilanz mit den Drittstaaten betrug 0,20 Mrd. Euro.

Jänner bis April: Handelsbilanzminus von 1,63 Mrd. Euro

Von Jänner bis April lag der Gesamtwert der Einfuhren mit 32,20 Mrd. Euro um 19,9 Prozent unter dem Vorjahreswert, die Ausfuhren sanken um 24,6 Prozent auf 30,57 Mrd. Euro. Die Warenverkehrsbilanz verzeichnete ein Passivum von 1,63 Mrd. Euro.

Von Jänner bis April bezog Österreich aus den EU-Staaten bezog Waren im Wert von 23,07 Mrd. Euro, das entspricht einem Rückgang um 22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Wert der in diese Länder versandten Waren betrug 21,81 Mrd. Euro, das ist um 26,5 Prozent weniger als in der Periode Jänner bis April 2008. Das Passivum der Handelsbilanz mit Drittländern betrug 0,37 Mrd. Euro.

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