Krones auf dem Weg der Besserung

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Der Getränkeabfüllanlagen-Hersteller Krones sieht sich auf dem Weg aus der Krise. "Die Schockstarre hat sich in West- und Mitteleuropa gelöst", sagte Finanzchef Hans-Jürgen Thaus der "FAZ". "In Summe betrachtet hat sich der Rückgang verlangsamt." Die Talsohle sei erreicht und die Entwicklung positiv, wenn auch auf niedrigem Niveau. "Wir sind so aufgestellt, dass wir 2010 wieder schwarze Zahlen schreiben werden."

Bereits im zweiten Quartal hatten die Bestellungen wieder etwas angezogen. Die Hoffnungen von Krones ruhen nun vor allem auf dem Schlussquartal mit der wichtigen Messe Drinktec. Um einen Jahresverlust, das hatte Thaus in einem Gespräch mit dpa-AFX klargestellt, werde Krones trotz höherer Einsparungen jedoch nicht herumkommen.

"Das Schlimmste ist überstanden", sagte nun auch Konzernchef Volker Kronseder der "FAZ". Zu schaffen macht dem Unternehmen momentan vor allem der Preiskampf. An der Stammbelegschaft will Kronseder trotz aller Probleme weiterhin festhalten. Bei Krones arbeiten gut 10 000 Menschen, der Großteil davon in Deutschland. Seit Anfang Juli herrscht Kurzarbeit, von der aktuell 2.400 Beschäftigte betroffen sind.

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