Serbien will Billigairlines ins Land locken

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Serbien will vor dem Inkrafttreten des Open-Sky-Abkommens Anfang 2010 und der erwarteten Visa-Liberalisierung mit der EU Billigflieger ködern. "Jede Billigairline, die Genehmigungen für Flüge nach Belgrad oder nach Nis (Südserbien) beantragt, wird sie auch bekommen", versicherte Leiter des Zivilluftfahrtbehörde, Nebojsa Starcevic, gegenüber der Tageszeitung "Blic".

Die serbischen Behörden sind laut Starcevic auf dem Standpunkt, dass der serbische Luftraum geöffnet werden solle für eine "maximale Anzahl von ausländischen Fluglinien", egal ob Billigflieger oder nicht. Bisher soll die Airline "Niki" von Niki Lauda ab 1. Februar 2010 auch Belgrad anfliegen können.

Eine Fluggenehmigung hat kürzlich auch die ungarische Fluggesellschaft Malev erhalten, die Belgrad künftig täglich anfliegen will. Starcevic erwartet, dass durch die Visa-Liberalisierung der Reiseverkehr aus Belgrad steigen werde.

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