Die Wiener Börse ist am heutigen Freitag mit schwächeren Notierungen in den Handel gestartet. Der ATX lag um 9.15 Uhr 0,66 Prozent im Minus bei 2.028,46 Zählern.
Auch an den übrigen Börsen Europas herrschten zum Handelsauftakt fallende Notierungen vor. Belastend dürfte sich der Spekulationsverlust der US-Großbank JPMorgan auswirken, hieß es.
In Wien reagierten BWT mit einem deutlichen Kursplus auf die in der Früh erfolgte Zwischenbilanzpräsentation. Der Wasseraufbereiter hatte für das erste Vierteljahr einen Nettogewinn von 4,3 (Vorjahresquartal: 3,6) Mio. Euro vermeldet. Mit einem Aufschlag von 2,22 Prozent war die Aktie Spitzenreiter im prime market - bei allerdings dünnen Umsätzen.
Indes präsentierten sich die heimischen Bankenwerte in schwächerer Verfassung. Erste Group verbilligten sich um 1,77 Prozent und Raiffeisen gaben um 1,76 Prozent nach. Auch auf Europaebene ließ der Sektor Federn, der entsprechende Subindex im Euro-Stoxx-600 lag zuletzt zwei Prozent im Minus.
