Wiener Rentenmarkt im Späthandel seitwärts

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Der Wiener Rentenmarkt hat am Montagnachmittag seine Vormittagsgewinne verteidigt und sich mit seitwärtsgerichteter Tendenz präsentiert. Marktteilnehmer verwiesen auf Meldungen über Schüsse durch russische Soldaten bei der Übernahme eines Marinestützpunkts auf der Krim, welche Zweifel der Anleger an einem friedlichen Ende der Krim-Krise verstärkt hätten.

Die Querelen zwischen der Ukraine und Russland lasten in jüngerer Vergangenheit auf den Aktienmärkten, und auch die neue Woche startet unter dem Damoklesschwert einer möglichen militärischen Auseinandersetzung zwischen den beiden Nachbarländern. Ein gänzlich anderes Damoklesschwert bedroht unterdessen die Finanzgebarung der Republik, jenes der Hypo Alpe Adria. Diesbezüglich räumte Vizekanzler und VP-Finanzminister Michael Spindelegger heute ein, dass ein neuerlicher Bedarf an öffentlichen Geldern nach der Bilanz der Pleitebank für 2013 ebenso wie ein daraus resultierendes Sparpaket "nicht ausgeschlossen" seien.

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