Zürcher Börse schließt im Minus

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Der Schweizer Aktienmarkt hat am Donnerstag unter dem Eindruck einer möglichen Verschiebung des geplanten EU-Gipfels mit Verlusten geschlossen. Nachdem der SMI bis zum frühen Nachmittag leicht in die Gewinnzone vorgerückt war, drückten danach Gerüchte über die mögliche Vertagung des EU-Gipfels zur Euro-Krise weltweit auf die Aktienmärkte. Vor dem Gipfeltreffen hielten sich die Investoren noch zurück, hieß es im Handel. Die Anleger sorgen sich um den Erfolg des Gipfels, zumal die Gespräche zwischen Deutschland und Frankreich offenbar nicht vorankommen.

In der Schweiz standen nach Zahlen Actelion und Nestle im Fokus. Dabei brachen die Papiere des Biopharmakonzerns geradezu ein. Überraschend schwach ausgefallene US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatten die Stimmung noch kaum belastet. Später lieferten positive Daten des Philly Fed Index noch einmal kurz Unterstützung und drückten den SMI ins Plus, schlussendlich überwogen jedoch die Ängste um den EU-Gipfel.

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