'Und anstrengend'

Baby (2) war 'frech': Vater brachte Kleinkind einfach um

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Die verstörende Geschichte enthüllt, dass der Vater die Leiche seines Sohnes etwa drei Wochen nach dem Mord nach Spanien brachte.

Ein 50-jähriger Konditor wurde vom Landgericht Schwerin wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen zu lebenslanger Haft verurteilt. Der grausame Vorfall liegt bereits zehn Jahre zurück, als der Vater im Januar 2013 seinen damals knapp dreijährigen Sohn in einem nahegelegenen Wald erstickte.

Horror-Fall

Die Motive des Vaters sind erschütternd. Die Richter stellten fest, dass er sein eigenes Kind umgebracht hat, weil er es als anstrengend und frech empfand, und es ständig seinen eigenen Willen durchsetzen wollte. Offenbar passte das Kind nicht in das Lebensbild des Vaters, der zu der Zeit viel im Ausland arbeitete und eine Auswanderung nach Spanien plante.

Der Vorsitzende Richter betonte die beispiellose Grausamkeit des Verbrechens: "Weder Alfred Hitchcock noch Agatha Christie hätten sich eine derartige Geschichte ausdenken können." Die Ermittlungen ergaben, dass die Mutter erst Ende 2020 ihren Mann anzeigte, nachdem sie angeblich erst zu diesem Zeitpunkt von der Tat erfuhr. Die Glaubwürdigkeit ihrer Aussagen wurde jedoch angezweifelt, da sie behauptete, ihr Mann habe das Kind zu den Großeltern gebracht und sie daraufhin bedroht.

Die verstörende Geschichte enthüllt, dass der Vater die Leiche seines Sohnes etwa drei Wochen nach dem Mord nach Spanien brachte und einen Sarg baute. Jahre später wurde die Leiche auf dem Dachboden des neuen Lebenspartners der Mutter gefunden.

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