Unfassbarer Fall

Bestatterin 'dealte' mit gestohlenen Leichenteilen auf Facebook

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Eine Bestatterin wollte sogar noch mit dem Tod ein Geschäft machen, sie verkaufte kurzerhand Leichenteile von verstorbenen Menschen auf Facebook.

Ein unglaublicher Fall von illegalen Handel mit menschlichen Körperteilen erschüttert derzeit die USA: Eine ehemalige Leichenbestatterin soll gestohlene Körperteile an einen Mann verkauft haben, den sie in einer Facebook-Gruppe namens "Merkwürdiges" kennenlernte. Doch damit nicht genug - auch der Käufer muss sich vor Gericht verantworten. Wie die US-Zeitung "New York Post" nun berichtete, plädierte die Bestatterin Candace Chapman Scott auf nicht schuldig.

Mehr als ein dutzend Pakete verschickt

Laut Anklageschrift hat sie ganze 20 Pakete mit menschlichen Körperteilen verschickt, für die ihr Käufer Jeremy Lee Pauley aus Pennsylvania insgesamt 11.000 US-Dollar gezahlt haben soll. Scott arbeitete im Bestattungsunternehmen "Arkansas Central Mortuary Services" und kannte sich mit dem Transport, der Einäscherung und der Einbalsamierung von menschlichen Überresten aus.

Das Bestattungsinstitut verschickte unter anderem Leichenteile als Spenden an die Universität von Arkansas, wo sie am Institut für Medizinwissenschaften von den Studenten genutzt wurden.

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