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Deutscher Online-Möbelhändler Home24 schraubte Umsatzprognose zurück

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Der deutsche Online-Möbelhändler Home24 hat mit Verweis auf die hohe Inflation, gesunkene Verbraucherstimmung und den Ukraine-Krieg seine Umsatzerwartungen deutlich zurückgeschraubt.

Im laufenden Jahr könnten die Erlöse um bis zu sieben Prozent einbrechen und im besten Fall noch um drei Prozent zulegen, gab das Unternehmen am Dienstag bekannt. Bisher hat Home24 ein Plus zwischen 2 und 17 Prozent in Aussicht gestellt.

Trotz der schwächeren Umsatzprognose will das Unternehmen, zu dem inzwischen auch die Möbel- und Accessoires-Marke Butlers gehört, die bereinigte Betriebsgewinn-(Ebitda)-Marge im laufenden Jahr weiterhin um ein bis fünf Prozent steigern. Im zweiten Quartal fielen die Erlöse um neun Prozent auf knapp 152 Mio. Euro, während die bereinigte Ebitda-Marge dank Einsparungen um ein Prozent hinauf kletterte.

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