Grund schockiert

Frau (29) ist Brautjungfer: Die Hochzeit rettete ihr Leben

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Der folgende Tag brachte die Gewissheit – Erin konsultierte einen Arzt, der eine Biopsie anordnete.

Ein unscheinbarer Moment bei der Hochzeit ihrer besten Freundin wurde für Erin Roberts (29) aus Sydney zum Wendepunkt ihres Lebens. Inmitten von Festlichkeit und Jubel entdeckte sie durch Zufall einen Knoten in ihrer Brust, während sie ihr Brautjungfernkleid zurechtrückte. Wie in einem Schockzustand beschreibt sie in der "Sun" ihre erschütternde Erfahrung, die an jenem Frühlingstag begann.

Alles begann mit einer Beule

„Alles war perfekt, aber als ich mein Kleid anpasste, fühlte ich plötzlich diese Beule“, erinnert sich Erin, während die Hochzeitsfeier in vollem Gange war. Die euphorische Stimmung der Hochzeit verblasste vor der wachsenden Angst in ihr. Mit beunruhigenden Gedanken an ihre krebskranke Großmutter machte sich die Panik breit.

Es war das Kleid, das ihr Leben veränderte. „Ich drückte und spürte eine harte Masse, die wie ein Gummiball unter meiner Haut war“, beschreibt Erin. Trotz des inneren Aufruhrs bewahrte sie äußerlich Fassung, um ihre Freundin zu unterstützen. Doch die Angst war überwältigend und zwang sie, die Feier vorzeitig zu verlassen.

Der folgende Tag brachte die Gewissheit – Erin konsultierte einen Arzt, der eine Biopsie anordnete. Das Ergebnis bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen: ein seltener Brustkrebs. Eine Operation, gefolgt von intensiver Behandlung, wurde unverzüglich eingeleitet. „Das Kleid hat mir das Leben gerettet“, gesteht Erin, als sie die Bedeutung des Moments reflektiert, in dem sie den Knoten entdeckte.

Es war die unauffällige Handlung des Zurechtrückens, die letztendlich ihr Leben rettete. Nach einer kräftezehrenden Therapie erhielt sie im Juli dieses Jahres die erlösende Nachricht: Sie war frei von Krebs.

„Ich konnte nicht glauben, dass dieses Kleid letztendlich den Wendepunkt in meinem Leben markierte. Es war ein glücklicher Zufall, wie ich den Knoten spürte, als ich meinen BH anpasste“, resümiert Erin erleichtert.

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