Irre Summe

Frau geht mit der Tochter essen: Soll 55.000 Euro zahlen

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Das Restaurant präsentierte ihr eine Mega-Rechnung für unter anderem Schweinehals, Gänsedarm, Schweinemagen, frisches Entenblut, Tintenfisch und Garnelenpaste.

Eine harmlose Mahlzeit entwickelte sich für eine Frau namens Wang aus Kunming zu einem wahren Albtraum, als sie plötzlich mit einer Rechnung von umgerechnet 55.000 Euro konfrontiert wurde.

Der Grund? Ein Social-Media-Fauxpas mit drastischen Folgen.

Wang bestellte lediglich eine Mahlzeit für sich und ihre Freundin, aber ein unbedachtes Posting auf WeChat, Chinas größtem sozialen Netzwerk, verwandelte die Situation. Ihr Foto der Speisekarte samt QR-Code löste eine regelrechte Bestellwelle aus. Tausende User orderten ungehemmt, und Wang wurde mit einer schier unvorstellbaren Rechnung konfrontiert.

Das Missgeschick blieb nicht unbemerkt, und obwohl Wang den Beitrag rasch löschte, war der Schaden bereits angerichtet. Das Restaurant präsentierte ihr eine Mega-Rechnung für unter anderem Schweinehals, Gänsedarm, Schweinemagen, frisches Entenblut, Tintenfisch und Garnelenpaste.

Glücklicherweise zeigte sich das Restaurant kulant und erließ Wang die überzogenen Kosten. Dennoch ist die Chinesin nach wie vor schockiert. In einem Statement gegenüber Chinadaily warnt Anwalt Lin Xiaoming vor rechtlichen Konsequenzen für die fiesen Besteller, da "bösartige Fake-Bestellungen" in China mit Geldstrafen oder sogar Punktabzug im Sozialkredit-System belegt werden können.

 

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