In dem idyllischen Refugium finden aktuell rund 1800 ehemalige Straßenhunde Schutz und Liebe.
Tierparadies in den costa-ricanischen Bergen: Lya Battle und Alvaro Saumet betreiben seit 2005 eine Rettungsaktion für herrenlose Hunde, die mittlerweile auf ihrer 370 Hektar großen Farm im Territorio de Zaguates, auch bekannt als "Land der Streuner", ein neues Zuhause gefunden haben.
Große Fläche
In dem idyllischen Refugium finden aktuell rund 1800 ehemalige Straßenhunde Schutz und Liebe. Lya Battle erzählt: "Wir sind ein vorübergehendes Zuhause für Hunderte von Welpen, die eine zweite Chance suchen. Die meisten unserer Hunde können adoptiert werden (national und international), aber wir sind auch das dauerhafte Zuhause für viele andere, die aufgrund ihres Aussehens, ihres Alters oder ihrer besonderen Bedürfnisse vielleicht nie eine eigene Familie finden werden."
Die riesige Hundefamilie ist in kleinere Gruppen aufgeteilt, die von engagierten Betreuern geführt werden. Und das Leben auf der Farm ist alles andere als langweilig. Die Hunde werden dreimal täglich aus ihren Gehegen gelassen, um gemeinsam mit den Pflegern die umliegenden Berge zu erkunden.
Das Territorio de Zaguates finanziert sich ausschließlich durch Spenden, doch in den letzten Jahren sah es sich mit einem behördlichen Verbot konfrontiert, Besucher zu empfangen. Nach aufwendigen Renovierungsarbeiten hofft das Tierheim jedoch, im nächsten Jahr seine Tore wieder für die Öffentlichkeit zu öffnen.