Vermutlich hat es sich um ein sexuelles Experiment des 79-Jährigen gehandelt, als er sich ein 2,30 Meter langes Springseil durch seinen Penis in die Blase geschoben hat. Er musste daraufhin ins Krankenhaus.
Zunächst machte sich der ältere Herr bei der Notaufnahme des Dokkyo Medical Universitätsklinikums vorstellig, da er Schmerzen beim Wasserlassen hatte. Weitere Details wollte er aber nicht nennen. Daraufhin entschieden die Ärzte, Scans durchzuführen, um den Grund für sein Leiden zu finden.
Was sie dort entdeckten, schockierte sogar die erfahrensten Ärzte. Auf den Aufnahmen sah man ein langes, verknotetes Seil in der Blase des 79-Jährigen. Darauf angesprochen gestand er auch, sich ein Springseil durch seinen Penis geschoben zu haben.
Vermutung einer dubiosen Sexualpraktik
Warum er sich zu diesem Vorgehen entschieden hat, verriet er allerdings nicht. Eine mögliche Vermutung, welche derzeit im Raum steht, ist die Sexualpraktik "Sounding". Dabei führen sich Personen Gegenstände in die Harnröhre ein und "genießen" das Brennen und die Schmerzen.
Da sich das Seil verknotet hatte, konnte man es nicht einfach herausziehen. Die Ärzte mussten einen Schnitt in den Unterleib setzen, um den Fremdkörper entfernen zu können. Glücklicherweise haben sich weder die Harnröhre noch die Blase entzündet, wodurch sich der Pensionist mittlerweile wieder am Weg der Besserung befindet.
