Tätowierungen, die verschwimmen, verzerren oder ihren Kontrast verlieren – das hat wohl jeder schon einmal gesehen. Doch die Körperkunst kann mit der richtigen Pflege lange aufrechterhalten werden.
Tattoos verändern sich im Laufe des Lebens. Verschiedene Faktoren spielen bei dieser Veränderung mit. Ist ein Tattoo in Farbe gestochen, ist es anfälliger gegenüber Sonneneinstrahlung und verblasst schneller. Auch filigrane Linien und realitätsnahe Tattoos sind anfälliger für Veränderungen. Gewichtsschwankungen und der individuelle Altersprozess der Haut spielen eine Rolle.
Schutz der Tätowierungen
Es gibt allerdings einige Tipps, die helfen, den Veränderungsprozess zu verlangsamen. Grundsätzlich gilt: Vorsicht vor UV-Strahlen. Tattoos sollten – mehr noch als der Rest der Haut – gut vor UV-Strahlen geschützt werden. Dafür eignet sich eine Sonnencreme mit besonders hohem Lichtschutzfaktor. Auch durch Nachstechen kann die Frische eines Tattoos erhalten bleiben. Kleine Tattoos sollten nach 1-2 Jahren nachgestochen werden, große Tattoos nach fünf Jahren.
