Aufgeflogen

'Speziallieferungen': Postbote wegen Kokainvertriebs verhaftet

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Ein Postzusteller muss sich jetzt wegen Drogenhandels verantworten, nachdem er 'Speziallieferungen' durchgeführt hat.

Der betreffende Mann aus Brooklyn, New York, hat gestanden, während seiner Schicht Drogen zugestellt zu haben. Inzwischen wurden drei Pakete gefunden, die jeweils große Mengen Kokain enthielten. Zerwardy Lewis, 35, hatte seit 2013 als Briefzusteller für den United States Postal Service gearbeitet. Doch nun wurde der 35-Jährige wegen Drogenhandels während seiner Tätigkeit für den Zustelldienst angeklagt.

Die fraglichen Pakete enthielten ein Kilo Kokain. Der Fall Lewis kam ins Rollen, als die Behörden beschlossen, den Inhalt eines Pakets zu durchsuchen, das auf dem Weg von der Karibik nach Bedford-Stuyvesant war. Bei der Nachverfolgung stellte sich heraus, dass zwei weitere Pakete vom selben Absender stammten, deren Adressen ebenfalls im Gebiet Bedford-Stuyvesant lagen. Es wurde festgestellt, dass Lewis diese beiden Pakete während seiner Arbeit zugestellt hatte. Aus den Gerichtsunterlagen ging auch hervor, dass Lewis für seine Zustellungen finanziell entschädigt wurde.

Ein Team, das Lewis' Bewegungen untersuchte, hatte beobachtet, wie Nery ihm eine Tasche übergab, die er später wieder aus seinem Lieferwagen holte, sagte Special Agent Kyle Knieste. In der Tasche wurde später eine ganze Reihe von Beweisen gegen Lewis und Nery gefunden, nämlich ein Kilogramm Kokain. Die Beamten durchsuchten auch Nerys Telefon, auf dem sie "Nachrichten mit Bildern, Postquittungen und Pakete wie die, die Lewis ausgeliefert hatte" fanden, schrieb Knieste.

Lewis wurde daraufhin in Gewahrsam genommen, wo er angeblich die Kokainlieferungen als Gegenleistung für die Zahlung von rund 500 Euro durch Nery zugab.

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