Alles rund ums Ei
Einkauf
Die Ei-Kennzeichnung ist seit 2014 in der ganzen EU verpflichtend. Konsumenten erkennen so auf den ersten Blick, woher das Ei stammt. Angegeben wird die Haltungsform (0 = Bio, 1 = Freilandhaltung), das Herkunftsland (AT = Österreich) sowie der 7-stellige Betriebscode (Bauernhof, von dem das Ei stammt). Bio-Eier aus Freilandhaltung sind der Bodenhaltung vorzuziehen, da diese eine bessere Haltung sowie eine gesündere Kost für die Hühner garantieren. Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, frische, unbeschädigte Eier zu wählen.
Lagerung
Je höher die Temperatur, desto schneller altern Eier. Eier sollten deshalb im Kühlschrank, also kühl und dunkel gelagert werden. Die rund 10.000 Poren auf der Eischale sorgen für den nötigen Luftaustausch, können aber auch Gerüche annehmen (Eier deshalb nicht neben stark riechenden Lebensmitteln lagern). Auch Schimmelpilze und Salmonellen können durch die Poren eindringen. Das Ei-Oberhäutchen auf der Schale bildet eine natürliche Schutzschicht dagegen. Deshalb sollten Eier auch nicht abgewaschen werden!
Zubereitung
Eier sind aufgrund ihrer bindenden und lockernden Eigenschaften in der Küche äußerst beliebt. Bei der Zubereitung von Eiern ist besonders auf hygienische Kochbedingungen zu achten. Gerichte aus rohen Eiern (ganz frisch!) sollten im Kühlschrank aufbewahrt und noch am selben Tag gegessen werden. Ob gekocht, gebraten, pochiert, als Eischnee oder anderweitig verarbeitet – Eier lassen sich auf unterschiedlichste Arten zubereiten und sind vielseitig einsetzbar.