Coronavirus

111 Corona-Todesfälle in 24 Stunden in Italien

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33.340 Todesopfer seit Beginn der Pandemie.

Rom. Italien hat am Samstag für ein 24-Stunden-Fenster wieder einen Anstieg bei der Zahl der Covid-19-Todesopfer gemeldet. 111 Gestorbene wurden am Samstag verzeichnet, am Vortag waren es noch 87 gewesen, teilte der italienische Zivilschutz mit.

Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Coronavirus-Pandemie in Italien vor über drei Monaten stieg somit auf insgesamt 33.340, jene der aktiv Infizierten lag bei 43.691. Am Samstag wurde 416 Neuinfektionen verzeichnet.
 
Die Zahl der Covid-19-Patienten in Italiens Spitälern sank auf 6.680, jene der Patienten auf den Intensivstationen fiel auf 450, das sind 25 weniger als am Vortag. In Heimisolation befanden sich noch 36.561 Personen. 155.633 Infizierte sind inzwischen genesen.
 
In der Lombardei, dem Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Italien, wurden innerhalb von 24 Stunden 67 Tote gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl der dort Verstorbenen auf 16.079. Die Zahl der Neuinfizierten kletterte in der Lombardei am Samstag um 221, jene der aktuell Infizierten lag in der gesamten Region bei 21.809. Die Zahl der Covid-19-Kranken in den lombardischen Spitälern sank auf 3.307 Personen. Auf der Intensivstation lagen noch 172 Patienten.
 
Ab Mittwoch können Ausländer wieder nach Italien reisen, ohne sich dort wie bisher einer zweiwöchigen Quarantäne unterziehen zu müssen. Damit erhofft sich Italien einen Neustart des Fremdenverkehrs, der seit Ende Februar zum Erliegen gekommen ist. Mit über 33.000 Covid-19-Todesopfern zählt Italien zu den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern der Welt.
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