Die harten Omikron-Quarantäneregeln werden wohl nur bis Jänner gelten.
Die Gesundheitsbehörden sind wild entschlossen, die Verbreitung der Omikron-Variante zu bremsen, deshalb gelten ganz besonders strenge Corona-Regeln. Sie werden allerdings nicht ewig gelten: Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sagte im ORF-Radio, er gehe davon aus, dass die strengen Quarantäneregeln bei Omikron ohnehin „keine lange Phase sein werden“. Die Erfahrungen würden dafür sprechen, dass diese Regelung „nach zwei, drei, maximal vier Wochen“ vorbei sein werde. „Und dann hat diese Form der Quarantäne keinen Sinn mehr“, meinte er. Das Virus könne dann ohnehin nicht mehr gebremst werden.
Maske. Tatsächlich sind die Vorgaben extrem streng: Bei Kontakt mit einem Omikron-Fall gilt man unabhängig von Impfung oder Genesung als K1-Person und muss für 14 Tage in Quarantäne – und das ohne Chance auf vorzeitige Beendigung. Daheim muss man ab 14 Jahren FFP2-Maske tragen, von 6 bis 14 Jahren Mund-Nasen-Schutz.
Die Ärztekammer trat indes im Fall eines Omikron-Kontaktes für eine lockerere Version für Dreifachgeimpfte ein.
