Coronavirus

56 Prozent sind jetzt impfbereit

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Im Jänner sollen die ersten Impfungen starten. Nur noch 44 % wollen keine.

Wien. Auch in Österreich steigt nun die Bereitschaft, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen, um die Pandemie beenden zu können.

Laut Gallup-Umfrage sagen bereits 56 Prozent – zuletzt waren es nur 46 Prozent –, dass sie bereit wären, sich impfen zu lassen. 25 Prozent stimmen davon „voll zu“, 31 „eher zu“.  Über 50-Jährige und Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen sind am ehesten impfbereit.

44 Prozent wollen sich derzeit nicht impfen lassen. Im Jänner soll es jedenfalls losgehen, hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober verkündet.

Drei Etappen. In einer ersten Etappe sollen im Jänner und Februar 500.000 Menschen – Gesundheitsberufe, Pflegeheimbewohner und Hochrisikogruppen – zwei Dosen erhalten, um sich gegen Covid-19 zu immunisieren.

In der zweiten Etappe ab März und April sollen dann Menschen über 65 Jahre sowie aus Systemerhalter-Berufen folgen.

In der dritten Etappe ab Mai 2021 soll dann die breite Bevölkerung drankommen.

Logistik mit Ländern und Hausärzten zum Schluss

Aufbau. Am Anfang wird es dabei auf eine Logistik ankommen – sowohl auf Impfzentren als auch auf mobile Impfteams, die etwa Hochrisikogruppen geschützt impfen können.

Im Anschluss – den Impfstoff von Moderna und AstraZeneca muss man im Unterschied zu Pfizer nicht anders kühlen als Influenza-Shots – sollen auch Hausärzte impfen.

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