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Coronavirus

Gesundheitsminister Anschober ist erkrankt

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Gesundheitsminister Anschober musste krank absagen.

Gesundheitsminister  Rudolf Anschober wollte am Dienstag gemeinsamen mit Expertinnen eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand der Corona-Schutzimpfung abhalten. Der Medientermin fand dann auch pünklich um 8:30 statt - nur ohne den Minister. Wie seine Pressesprecherin Margit Draxl mitteilte, musste Anschober seine Teilnahme krankheitsbedingt absagen. Draxl versicherte, Anschober habe sich nicht mit dem Coronavirus infiziert: "Er ist in den vergangenen Tagen mehrfach getestet worden."

 

Verhandlungen mit Vorarlberg

Gestern Abend verhandelte Anshcober noch bis tief in die Nacht über Öffnungsschritte in Vorarlberg.Die am Dienstag im Rahmen einer Videokonferenz geführten Verhandlungen gestalteten sich offenbar schwierig. Als großer Knackpunkt dürfte sich die Frage erwiesen haben, inwieweit Corona-Selbsttests als Zutrittserlaubnis gelten können. Das Land sah die Verwendung von Selbsttests als Basis für mögliche Öffnungsschritte an. Im Gesundheitsministerium in Wien gab man sich diesbezüglich zurückhaltend. Bis zuletzt war offen, ob es bei diesem Thema zu einer Einigung kommt. Jedenfalls steht fest, dass Selbsttests nur nach Kontrolle durch eine unabhängige Stelle den Zutritt zu Gastronomie & Co. erlauben könnten.

Zwar wollte Vorarlberg die Gastronomie am 15. März sowohl im Innen- als auch im Außenbereich aufsperren, möglicherweise kommt es aber zu Abstrichen. Die Öffnung im Außenbereich könnte wie geplant per 15. März umgesetzt werden, im Innenbereich aber erst später, nämlich nach Ostern. Für die meisten Vorarlberger Gastronomen wäre das allerdings ein "No Go", ebenso wie eine Sperrstunde vor 22.00 oder 23.00 Uhr.
 
Besuche von Kultur- und Sportveranstaltungen sollen in kleinem Rahmen wieder möglich sein. Im Kulturbereich war zunächst von 50 Besuchern die Rede.
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