Erste Bilanz der Massentests: reger Andrang und eine Computerpanne.
Wien. Es ist eine Mammutaufgabe: Bis zum 15. Dezember sollen möglichst viele Österreicher auf Corona getestet werden. Gestern fiel der Startschuss für die Massentests in Wien, Tirol und Vorarlberg. ÖSTERREICH-Reporter machten an allen Locations in Wien (hier wird bis 13. Dezember geprüft) den Selbsttest.
Vor der Marx-Halle, Messe Wien und der Stadthalle waren zunächst – etwa um 8.00 Uhr – lange Warteschlangen. Schon nach wenigen Minuten lösten sie sich auf. Spätestens 45 Minuten danach waren die Reporter mit ihrem negativen Ergebnis wieder draußen (siehe unten). Fazit: „Gut organisiert.“
PC-Panne verzögerte das Auszählen der Tests
Panne. Der Andrang war in allen Bundesländern stark. Wohl auch deswegen kam es zu einer Computer-Panne. In Innsbruck setzte das IT-System schon nach etwa einer Stunde aus. Wien folgte kurz darauf. Bis Redaktionsschluss gab es die Bilanz bis 13 Uhr:
- Wien. Hier ließen sich bis Mittag insgesamt 13.300 Menschen testen. 58 waren davon positiv, das sind 0,44 Prozent.
- Tirol. Zu Mittag waren von 6.000 Tests 24 Personen infiziert. Die Betroffenen müssen zusätzlich einen PCR-Test machen.
- Vorarlberg. Hier liefen die Computer perfekt, das Ländle hat ein eigenes System. Bilanz am späten Nachmittag: 42.325 negative und 163 positive Tests.