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Coronavirus

Ansturm auf Baumärkte reißt nicht ab

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Seit gestern, Dienstag, dürfen Baumärkte in Österreich wieder öffnen. Ein Lokalaugenschein von oe24 zeigt: Auch am zweiten Tag reißt der große Ansturm nicht ab.

Nach einem ganzen Monat „Shutdown“ darf jetzt ein Großteil der heimischen Geschäfte – rund 14.300 – wieder aufsperren. Während Modegeschäfte so gut wie leer bleiben, werden die heimischen Baumärkte geradezu gestürmt: Am ersten Tag bildeten sich riesige Warteschlangen vor den Eingängen. Und auch am zweiten Tag zeigt sich: Der Ansturm reißt nicht ab. Weiterhin warten Dutzende vor den Eingängen, Kunden müssen mittels Blockabfertigung in die Geschäfte gelotst werden.

Video zum Thema: Ansturm auf Baumärkte reißt nicht ab

Beschränkungen

In den Baumärkten gilt strenge Masken- und Abstands-Pflicht. Bei Obi kontrolliert eine Security-Firma die Eingänge, um die Anzahl der Kunden zu limitieren – pro Person müssen 20 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Dazu wurden am Montag Kontroll-Korridore aufgestellt, um den Ansturm zu bewältigen. Bei Hornbach gibt es die Pflicht, einen Einkaufswagen zu nehmen. Diese sind nur begrenzt verfügbar. Händler, die mehr Kunden hineinlassen, müssen mit bis zu 3.600 Euro Strafe rechnen.
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