Coronavirus

Beten mit Maske und Abstand

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Nach zwei Monaten Corona-Pause gab es gestern wieder die ersten Gottesdienste.

Wien. Nach zwei Monaten Shutdown auch in den re­ligiösen Bethäusern ging die gestrige Wiedereröffnung festlich über die Bühne. In einigen war deutlich mehr los als in den offenen Lokalen.
 
Im Wiener Stephansdom versammelten sich die 300 erlaubten Gäste. Um 18.00 Uhr läutete die berühmte Pummerin (20 Tonnen schwer) die „Österreich ist frei!“-Messe ein. Geleitet wurde sie von Dompfarrer Toni Faber, davor gab es für VP-Kultusministerin Susanne Raab einen Rundgang.
 
Die Regeln. Für alle Glaubensgemeinschaften gilt in den Bethäusern seit gestern:
  • Für jeden Betenden müssen 20 m² zur Verfügung stehen.
  • Mindestabstand zwischen den Gläubigen 2 Meter.
  • Ordner müssen die Einhaltung kontrollieren.
  • Teilnehmer müssen Mund-Nasen-Schutz tragen.
 

Moscheen: Markierungen zeigen Bereich zum Beten

Comeback auch in den mehr als 400 Moscheen und Gebetsräumen der Muslime.
 
Beten mit Maske und Abstand
© viyana manset haber
× Beten mit Maske und Abstand
 
Wien. Mit gestern begannen auch in den Moscheen die Gebete unter strengen Auflagen. Bodenmarkierungen zeigten den Gläubigen an, wo sie beten sollen, um genügend Abstand zu halten. Vor dem Eingang waren Flaschen mit Des­infektionsmitteln aufgestellt. IGGÖ-Präsident Ümit Vural schätzte, dass etwa „die Hälfte der Moscheen ihre Gottesdienste aufnehmen konnten“.
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