Die Mutation ist bei einer 23-jährigen Studentin entdeckt worden, die von Großbritannien zurückgekehrt war.
Die in Großbritannien aufgetretene Coronavirus-Mutation ist erstmals in China nachgewiesen worden. Sie sei bei einer 23-jährigen Studentin entdeckt worden, die von Großbritannien nach China zurückgekehrt sei, heißt es in einer Publikation der chinesischen Seuchenbehörde. Die Frau sei bereits am 14. Dezember in Shanghai getestet worden.
Die afrikanische Seuchenschutz-Behörde warnte unterdessen vor einer "moralischen Katastrophe" bei der Verteilung von Corona-Impfstoffen. Nicht nur die wohlhabenden Länder würden den Impfstoff benötigen, sondern auch die Länder Afrikas, sagt Behörden-Leiter John Nkengasong. Die Zahl der neuen Infektionen ist offiziellen Daten zufolge seit letzter Woche um fast 19 Prozent gestiegen, die Zahl der Todesfälle um 26 Prozent. Bisher wurden für Afrika insgesamt 2,7 Millionen Infektionen registriert.
Die Slowakei meldete am Donnerstag 6.315 Neuinfektionen - so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. Das Land mit 5,5 Millionen Einwohnern hat bisher 179.543 Infektionen, und 2.138 Todesfälle verzeichnet.
Eine Inselgruppe der Philippinen mit mehr als 900.000 Einwohnern schottet sich für zumindest zwei Wochen von der Außenwelt ab. Angesichts einer im benachbarten Malaysia entdeckten neuen Coronavirus-Variante gehe die Provinz Sulu in die Selbst-Isolation, sagt Gouverneur Abdusakur Tan dem Sender ANC. Dies sei zunächst von 4. bis 17. Jänner geplant, könne aber auch verlängert werden. Auch Bewohner der Inseln, die derzeit nicht dort seien, dürften Sulu dann nicht mehr betreten.