Coronavirus

Corona-Cluster auf Antarktis-Forschungsstation

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Belgische Forscher einer Polarstation in der Antarktis haben sich mit dem Coronavirus infiziert.

Von den 25 Personen vor Ort auf der Prinzessin-Elisabeth-Forschungsstation in der Antarktis ist bei etwa zwei Drittel Corona nachgewiesen worden, wie die belgische Zeitung "Le Soir" schreibt. Die Betroffenen seien alle geimpft., heißt es weiter. Wie das Virus trotz strenger Gesundheitsvorschriften dorthin gelangen konnte ist noch nicht ganz geklärt. Die Beteiligten mussten vor und während der Reise PCR-Test machen. Die Crew reiste über Südafrika ein, wo sie sich zehn Tage in Quarantäne befand. 

Etwa eine Woche nach dem Flug zur Forschungsstation gab es bei einem Forscher einen ersten positiven Corona-Test. Er wurde sofort isoliert, aber trotzdem hatten sich zwei weitere Personen infiziert. Sie wurden bereits am 23. Dezember wieder ausgeflogen. Allerdings konnten dadurch weitere Infektionen nicht verhindert werden.

Bis zum 12. Jänner sind keine weiteren Personen von außerhalb zugelassen. Danach sollen die Forscher die Station auch wieder verlassen können.

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