Coronavirus

Corona: Diese untypischen Symptome deuten auf ''Pirola'' hin

Teilen

Die Corona-Variante ''Pirola'' hat den auffälligsten Stamm seit Omikron und zeigt außergewöhnliche Symptome.

Derzeit bereitet eine neue Corona-Variante Epidemiologen Sorge: BA.2.86, oder auch "Pirola" genannt, hat mehr als 30 Mutationen an ihrem Spike-Gen und ist in der Lage, die Immunabwehr zu umgehen. Die Befürchtung ist nun, dass sich dadurch viele Menschen erneut infizieren und sich die Variante schnell ausbreiten kann. Die neue Omikron-Subvariante steht bei der WHO unter besonderer Beobachtung. Noch lässt sich nicht einschätzen, ob die neue Variante das Potenzial hat, sich als dominierend durchzusetzen.

Was noch auffällig an der neuen Omikron-Subvariante "Pirola" ist, sind die ungewöhnlichen Symptome. Denn Erkrankte haben nicht wie bei anderen Omikron-Varianten Schnupfen, Husten oder Kopfschmerzen, sondern melden vor allem Durchfall, Augenentzündungen und Hautausschlag, wie das Fachmagazin "New Scientist" berichtet.

Erste Studienergebnisse weisen darauf hin, dass die an die Subvariante XBB.1.5 angepassten Impfstoffe auch gegen "Pirola" wirksam sind. 

"Pirola" sei der "auffälligste Sars-CoV-2-Stamm, den die Welt seit der Entstehung von Omikron gesehen hat", warnt der britische Wissenschaftler Francois Balloux und betont aber gleichzeitig: "Selbst im schlimmsten Fall, in dem BA.2.86 eine große neue Welle von Fällen auslöste, rechnen wir nicht mit vergleichbaren schweren Erkrankungen und Todesfällen wie zu Beginn der Pandemie, als sich Alpha, Delta oder Omikron verbreiteten."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.