Die Parlaments-Baustelle ist am Mittwoch wegen eines Corona-Verdachtsfalls stillgelegt worden, 400 Bauarbeiter wurden weggeschickt. Die Fertigsstellung des Umbaus verzögert sich damit um Monate.
Wien. Ein Arbeiter gilt als Verdachtsfall und befindet sich in seinem Heimatland in häuslicher Quarantäne, sagte eine Sprecherin der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) der APA.
Die Arbeiten zur Sanierung des Parlaments werden daher vorerst weitestgehend ausgesetzt. Diese Vorsichtsmaßnahme sei mit der vor Ort tätigen Baufirma und anderen großen Auftragnehmern sowie unter Einbindung der Parlamentsdirektion abgestimmt.
Am Mittwoch waren statt 400 nur noch 25 Arbeiter auf der Baustelle, um diese ordnungsgemäß zu sichern. Bis Testergebnisse zu dem Verdachtsfall vorliegen, wird diese Vorgehensweise beibehalten, hieß es.