Coronavirus

Corona: Große Sorge um neue New York-Mutation

Die neue Mutation mit dem Namen B.1.526 kurz “New York Mutation“ breitet sich in den USA aus. 

Nach aktuellem Stand gibt es 735 bestätigte Fälle. Der Ursprung der Mutation die im November erstmals aufgetauchte ist, wurde in den USA  beziehungsweise in New York festgemacht. In den letzten zwei Wochen gab es über 585 Fälle, bestätigt ein Bundesgesundheitsbeamter.

New York als Hotspot 

Das B.1.526  hat sich in der Metropolregion New York weit verbreitet, aber einzelne Fälle wurden auch schon in 14 anderen Staaten gefunden. Die überwiegende Mehrheit der Fälle, die die “New Yorker Variante“ betreffen, wurden im Raum New York und New Jersey bestätigt, sagte ein amerikanischer Forsche in einem Interview am Montag. 

Die jüngsten Forschungen deuten darauf hin, dass das  B.1.526 eigene Antikörper besitzt als auch die Antikörper vom Impfstopf umgehen kann, sagte der Immunologe Anthony Fauci.

Geimpfte Menschen sind Nährboden für Mutation

Die Variante kann im November bei immungeschwächten Menschen aufgetreten sein, die trotz Behandlung über einen langen Zeitraum krank blieben, so die aktuelle Forschung. Ein der am häufigsten gestellten Fragen an Spezialisten ist , ob immungeschwächte Menschen geimpft werden sollten.

„Die Antwort ist absolut ja", sagte der Immunologe Fauci. Es könnte der Nährboden für verschiedene Variante und die Entstehung neuer Abweichungen sein. Ob die New York Variante ansteckender ist oder andere besorgniserregende Eigenschaften hat, ist unbekannt.

Bekanntes Virus-Phänomen 

Die Geographien der Fälle spiegeln die starke lokale Sequenzierungsfähigkeiten wieder. Sieben Fälle der "New Yorker Variante", die in Texas gefunden wurden, wurden zum Beispiel wurden alle in Houston durch das Houston Methodist Krankenhaus identifiziert, so Medienberichte.

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