Coronavirus

Die wichtigsten Fragen für Geimpfte

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Muss man sich testen? Wo muss man Masken tragen? Was sich ändert:

Wien. Weltweit wird derzeit an einem Konzept für Geimpfte gearbeitet. In Österreich hat man bereits erste Erleichterungen beschlossen.


Wie schaut es mit den Tests für Geimpfte aus?
➔ Befreit: Die heimische Regierung hat beschlossen, dass Geimpfte – und zwar bereits 21 Tage nach der ersten Impfung, in den meisten Staaten gilt das erst zwei Wochen nach der zweiten Impfung – keine Tests mehr für Besuche in Restaurants oder beim Friseur mehr brauchen.
In Spitälern lassen sich geimpfte Ärzte und Pfleger freilich weiter testen, da das Risiko für Infektionen zwar sinkt, aber nicht ausgeschlossen ist.

Wie weist man die Impfung dann nach?
➔ Antikörper: Im Unterschied zu Genesenen – hier reicht ein Attest, dass man positiv getestet war, aus – müssen Geimpfte einen Antikörpertest machen. Die meisten Labore – der Test kostet rund 25 Euro – raten, diesen drei bis vier Wochen nach dem Zweitstich zu machen.


Wie lange gilt der Status geimpft in Österreich?
➔ Ein Jahr: In Österreich hat man sich – im Unterschied zu den USA oder Israel – dafür entschieden, dass der Status „geimpft“ für ein Jahr gelten soll. Derzeit zeigen Studien, dass die Impfungen zumindest sechs Monate halten. Man geht davon aus, dass die Immunität länger anhalten wird, hat dafür aber noch keine wissenschaftlichen Daten.


Muss ich als Geimpfter noch in Quarantäne?
➔ Erleichterung: Kann man Antikörper nach der Impfung nachweisen, muss man als direkte Kontaktperson – wenn man keine Symptome hat – nicht mehr in Quarantäne.
Für Reisen hängt das vom Zielort ab. In Israel müssen etwa Geimpfte aus anderen Ländern trotzdem einen negativen PCR-Test vorlegen. Sobald der grüne EU-Pass kommt, soll die Quarantäne für alle EU-Bürger im EU-Raum fallen.


Muss ich weiter die FFP2-Maske drinnen tragen?
➔ Pflicht: Die USA und Israel haben die Outdoor-Maskenpflicht für zweifach Geimpfte jetzt aufgehoben. Geimpfte, die andere Geimpfte privat treffen, müssen nicht mehr die Masken tragen – außer es sind Hochrisikopersonen anwesend. In geschlossenen Räumen muss man weiter Maske tragen, bis die Herdenimmunität erreicht ist. In Österreich bleiben die bisherigen FFP2-Regeln aufrecht.   

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