Inzwischen sind 32,5 Prozent der Zwölf- bis 15-Jährigen geimpft.
Am Freitag wurden österreichweit 19.932 Impfungen durchgeführt. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 5.654.440 Menschen im Land zumindest eine Teilimpfung erhalten: Das sind 63,3 Prozent der Bevölkerung. 5.340.883 Menschen und somit 59,8 Prozent der Österreicher sind voll immunisiert.
Die Durchimpfungsraten bei den Zwölf- bis 15-Jährigen habe sich seit dem Sommer mehr als verdoppelt (Impfquote in dieser Gruppe, Stand heute: 32,5 Prozent), vermeldete das Gesundheitsministerium am Samstag. Bei den 16- bis 20-Jährigen haben 58,4 Prozent bereits mindestens einen Stich erhalten. Generell würden die Impfzahlen in dieser Woche "wieder nach oben" zeigen. So seien in den vergangenen vier Tagen jeweils rund 10.000 Erststiche täglich durchgeführt worden.
Niederschwellige Angebote
"Es zeigt sich, dass die niederschwelligen Impfaktionen der Bundesländer vor Ort gerade auch bei den Kindern und Jugendlichen erfolgreich sind und wir so die Impfquote noch weiter erhöhen können", sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). "Gemeinsam können wir es so schaffen, die Pandemie noch weiter zurückzudrängen."
Am höchsten ist die Durchimpfungsrate (Vollimmunisierte) im Burgenland mit 67,4 Prozent, Oberösterreich bildet nach Zahlen vom Freitag das Schlusslicht mit 55,1 Prozent. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tages-Inzidenz ist derzeit Wien mit 207, gefolgt von Oberösterreich, Salzburg und Niederösterreich (202,1, 169,2 bzw. 155).