Coronavirus

Erster Omikron-Fall an Wiener Schule

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In Wien ist ein erster Omi­kron-Fall in einer Wiener Schule offiziell bestätigt.

Wien. Ein Schüler aus Wien-Josefstadt hat bereits vergangene Woche einen positiven Corona-Befund abgelegt. Nach der erfolgten Sequenzierung stellte sich heraus, dass der Fall auf die neue Omikron-Variante zurückzuführen ist. Der Schüler ist inzwischen in Quarantäne.

  • In Wien müssen sich Teile oder die ganze Klasse als Kontaktperson 1 (K1) in Isolation begeben. Und: Um die Ausbreitung des Virus zu bremsen, muss eine FFP2-Maske getragen werden. Im Unterschied zu früheren Varianten ist diesmal kein vorzeitiges Freitesten möglich
  •  In Salzburg gelten diese Regeln bei bestätigten Fällen nur für „enge Kontaktpersonen“.
  • In Oberösterreich wird die Quarantäne bereits bei einem Verdachtsfall verordnet. 
Ab einer PCR-positiven Person in der Klasse ­werden generell alle nicht immunisierten Schüler der Klasse abgesondert.

Hintergrund der schärferen Regeln für Omikron-Fälle sind die vorgelegten strengeren Regeln des Gesundheitsministeriums für die Kontaktpersonen-Nachverfolgung, wonach man unabhängig von Impfung oder Genesung bei Kontakt mit einem Omikron-Fall als K1-Person für 14 Tage in Quarantäne muss, und das ohne Chance auf vorzeitige Beendigung. Bei bisherigen Corona-Varianten gilt eine Quarantäne-Dauer von zehn Tagen, wobei nach fünf Tagen ein Freitesten möglich ist. Geimpfte und Genesene können als K2-Person eingestuft werden.

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