Vergleich hinkt: Leo Kohlbauer vergleicht in einem Posting das NGO-Schiff mit einem Kreuzfahrtdampfer – und zwar mit dem größten der Welt.
Die Aktivistin Carola Rackete hat sich mit ihrer Forderung auch Klima-Flüchtlinge in Europa aufzunehmen nicht nur Freunde gemacht. Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz hat bereits klargestellt, was er davon hält, als er sagte, die Forderung sei "utopisch". Nun meldet sich auch ein FPÖ-Politiker als Kritiker.
Leo Kohlbauer zieht auf Facebook einen eigenwilligen Vergleich: In einem Posting vergleicht er das NGO-Schiff mit einem Kreuzfahrtdampfer – und zwar mit dem größten der Welt. Der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordnete nennt die deutsche Flüchtlings-Aktivistin daher im Posting einen "unnötigen Klima-Sünder".
Zum Vergleich: Das riesige Kreuzfahrtschiff "Harmony of the Seas" misst stolze 362 Meter, während das NGO-Schiff "Sea-Watch 3" gerade mal 50 Meter lang ist.
Die Grafik hat Kohlbauer übrigens aus der "Autozeitung". Im Artikel wird der Schadstoff-Ausstoß des Kreuzfahrtdampfers mit Pkws in Relation gebracht.