Coronavirus

Italien schafft den Grünen Pass ab

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Italien lockert die Corona-Beschränkungen weiter.  

Ab dem 1. Mai schafft die Regierung von Premier Mario Draghi den sogenannten Grünen Pass ab, bestätigte Gesundheits-Staatssekretär Andrea Costa in einem Radiointerview am Mittwoch. Dies bedeutet, dass die 2G- und 3G-Pflicht entfällt. Auch Arbeitnehmer werden keinen Grünen Pass mehr vorweisen müssen, um Zugang zum Arbeitsplatz zu haben. Für das Gesundheitspersonal bleibt bis Ende 2022 eine Impfpflicht erhalten.

"Die Abschaffung des Grünen Passes ist ein konkretes Zeichen des Beginns einer neuen Phase. Nach zwei Jahren strenger Regeln könnten wir die Restriktionen lockern, weil die Bürger großes Verantwortungsbewusstsein bewiesen haben", erklärte Costa. Die Regierung in Rom wird bis Ende dieser Woche auch neue Regeln zur Maskenpflicht erlassen. Erwartet wird, dass die Maskenpflicht weiterhin an Bord öffentlicher Verkehrsmittel, in Kinos und Theatern gelten wird. Auch in den Schulen sollen weiterhin Masken zumindest bis Ende dieses Schuljahres im Sommer getragen werden. In anderen Innenräumen soll nicht mehr die Impfpflicht gelten, meinte Costa.
 

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